🍴 Leinsamen Pudding

Erstellt am
23.02.2024

  vegetarisch    leicht    60 min 

Hat nichts mit dem Dessert aus Kindheitstagen zu tun. Leinsamen Pudding ist eine nahrhafte und köstliche Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung. Heimische Leinsamen quellen prima in Flüssigkeit, dazu braucht es keinen Chiasamen aus Südamerika☝️.

Zutaten:

  • 2 EL Leinsamen
  • 100-150 ml (pflanzliche) Milch zB Mandelmilch
  • Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft nach Belieben

 

Zubereitung:

  1. Leinsamen im Universalzerkleinerer schroten, nicht ganz fein mahlen >> Unsere Empfehlung: Immer frisch schroten (nicht den geschroteten Leinsamen verwenden)
  2. Leinsamenschrot mit 100 ml Milch verrühren und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.
  3. Am nächsten Morgen Leinsamen Pudding gut durchrühren. Ist der Pudding zu fest, eventuell noch Flüssigheit (Milch) unterrühren.
  4. Nach Belieben toppen und süßen.

 

Toppingideen:

Frisches Obst, gehackte Nüsse und Gewürze wie Zimt oder Vanille passen gut zum nussigen Leinsamen Pudding. Genauso wie frische oder tiefgefrorene Beeren. Oder du probierst es so

  • 1 kleinen Apfel waschen, entkernen und in feine Scheiben schneiden und zusammen mit 1 EL Rosinen auf den Leinsamen Pudding geben.
  • 1 Banane schälen,  in Scheiben schneiden und auf den Leinsamen Pudding legen gemeinsam mit 1 EL Kakao-Nibs ;-).
  • Das Fruchtfleisch einer Orange  mit 1 EL getrockneten Feigen oder Datteln

 

Warum Leinsamen Pudding essen?

Leinsamen sind reich an gesunden Fetten, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen. Der hohe Gehalt an Schleimstoffen macht aus dem Mix geschroteten Leinsamen plus Milch einen löffelzarten Pudding und regt die Verdauung an. Vorsicht: Wenn deine Ernährung bisher ballaststoffarm ausgefallen ist, können große Mengen Leinsamen zu Bauchschmerzen führen. Durch das Schroten und lange Quellen ist Leinsamen Pudding übrigens viel besser verdaulich als Leinsamen im Ganzen.

 

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